Sakrale Jagdmusik
Kirchenkonzerte & Gottesdienstgestaltung
Die Jagdmusik als Kulturgut bildet die Brücke zwischen Jagdethik und ausgeübtem Waidwerk.
"Das ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, waidmännisch jagt, wie sich's gehört,
den Schöpfer im Geschöpfe ehrt!
Ein Auszug aus dem Leitsatz zum Jägerschlag von Oskar von Riesenthal beschreibt die enge Verbindung von Jagd und Glaube.
Sakrale Jagdmusik beschreibt in seiner Literatur die Erlebnisse, Emotionen und Erfahrungen der Jäger bei der Jagd und spiegeln die Verbindung zu Ehren der Schöpfung wieder.
Neben klassischen Kirchenkonzerten in Verbindung mit Orgel- oder Chormusik gestalten wir auch Gottesdienste musikalisch. Von der klassischen Hubertusmesse bis hin zum Festgottesdienst - unsere Jagdmusik bietet traditionelle Jägermessen, wie z. B.
- Hubertusmesse von Reinhold Stief, Dimitry Donders, Jules Cantin
- Maiandacht von Prof. Zilch
aber auch bekannte Kirchenmusik aus dem Gotteslob, wie z. B.
- Heilig, heilig aus der Schubertmesse
- Großer Gott wir loben dich
- weihnachtliche Lieder.
Konzertante Jagdmusik
Jagdkonzerte
In ihrem Ursprung dient die Jagdmusik der Kommunikation bei der Jagd. Mit der Weiterentwicklung der Instrumente und der Jagdliteratur, entdeckt große Komponisten ihrer Zeit das Horn als Orchesterinstrument.
Ob in der Oper "Freischütz" von Carl Maria von Weber oder in Beethovens Symphonien - das Horn ist, je nach Art der Stimmung, für den vielfältigen Einsatz geeignet.
Das Parforcehorn in Es findet dabei seinen Einsatz in Ensemble gleicher Instrumente und eignet sich aufgrund der harmonischen Tonart für stimmungsvolle und imposante Hornkonzerte, ob unter freiem Himmel oder im Konzertsaal. Die musikalische Jagdliteratur reicht von Volksliedern, Märschen, Fanfaren, bis hin zu böhmischer und klassischer Musik.